Schlimmer geht’s immer?
Jedenfalls aus Sicht der RB16-Pendler auf der Strecke zwischen Friedberg und Friedrichsdorf. Die Deutsche Bahn informierte gestern, dass bis zum 23. Februar 2026 keine Züge auf dieser Strecke fahren.
Ein Busersatzverkehr übernimmt selbstverständlich die Fahrten und hält die Pendler mobil. Diese Nachricht zusätzlich zu den bereits bekannten Sperrungen bis Dezember verlängern den täglichen Weg zur Schule und Arbeit und sorgen für Frust bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Was genau ist los? Die Inbetriebnahme des Stellwerks Friedrichsdorf verzögert sich und das hat Auswirkungen auf die Züge auf der Strecke RB16. Grund sind Engpässe bei der Lieferung von wichtigen technischen Komponenten, wodurch die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks Friedrichsdorf nicht zum geplanten Zeitpunkt Anfang Dezember möglich sein wird, laut Deutscher Bahn.
„Der Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Strecke Friedrichsdorf-Friedberg verschiebt sich daher nach aktuellem Stand – auch infolge neu zu disponierender Abnahmeprüfkapazitäten – aller Voraussicht nach auf Ende Februar. Betroffen ist hiervon nur die Linie der RB16. Fahrgäste bleiben dank eines Ersatzverkehrs weiter mobil. Alle entfallenden Zugfahrten werden durch Busse ersetzt. Wir entschuldigen uns bei unseren Fahrgästen für die Unannehmlichkeiten und bitten um Verständnis für das Bauvorhaben.“
Pressemitteilung Deutsche Bahn, 30.10.25
Die Ausbauarbeiten am Bahnhof und der Umbau des Bahnübergangs Waldstraße in Rodheim werden wie geplant bis Dezember abgeschlossen. Die Auswirkungen davon sind nicht nur auf der Schiene zu spüren, denn seit dieser Woche führt die Umleitung des Autoverkehrs von Rodheim über Burgholzhausen zur Umgehungsstraße.